Ich kann die Firma meines Chefs kaufen aber habe kein Geld!
Keine Angst - das geht.
Du arbeitest schon länger in der Unternehmung deines Chefs mit und bist vielleicht mittlerweile in der Geschäftsleitung angekommen. Nun erhältst du die Möglichkeit, die Firma zu übernehmen. Obwohl es dein Traum wäre, endlich dein eigener Chef zu sein und deine Ideen umzusetzen, kommt sofort die Frage, „Was kostet das denn? Das kann ich mir doch sicher nicht leisten!“. Dieser Gedanke ist absolut verständlich und nachvollziehbar. Allerdings ist hier keine Panik angezeigt – du kannst aufatmen. Es gilt die Regel: alles, was Cash generiert, kann auch finanziert werden! Die Frage ist lediglich, wer steuert wieviel bei. Dabei stellt der Eigenmittelanteil des Käufers meist den kleinsten Teil der Kaufpreistilgung dar. Eine Bank ist bei einem gesunden Unternehmen bereit, ca. 50 – 60 % zu finanzieren und der Verkäufer kann den Fehlbetrag via Verkäuferdarlehen beisteuern. Die Tilgung der Schulden erfolgt über den Gewinn, resp. über die Dividenden der zu kaufenden Unternehmung. Also lass dich nicht von hohen Zahlen abschrecken – solange sich der Preis in einem fairen Verhältnis zum Ertrag bewegt, ist fast immer eine Lösung möglich.
Gerne verrate ich dir in einem persönlichen Gespräch mehr darüber. Ich freue mich auf dich!
Herzlich,
Tom