Die Macht von Glaubenssätzen!
Was ist das eigentlich?
Glaubenssätze sind tief verwurzelte Überzeugungen, die Menschen über sich selbst, andere und die Welt um sie herum haben. Sie können positiv oder negativ sein und entstehen oft als Ergebnis früherer Erfahrungen, Erziehung, Kultur und anderen Einflüssen. Sie beeinflussen das Verhalten und die Emotionen einer Person. Negative oder irrationale Glaubenssätze können zu problematischen Verhaltens- und Reaktionsmustern führen und die psychische Gesundheit beeinträchtigen. Indem du negative Glaubenssätze identifizierst und herausforderst, kannst du lernen, sie durch realistischere und konstruktivere Überzeugungen zu ersetzen, was zu positiveren Verhaltensänderungen und einer besseren psychischen Gesundheit führen kann.
Woher stammen Glaubenssätze? Wir sind alle geprägt durch unsere Familien, gesellschaftliche Normen und Kultur, eigene Erfahrungen, Medien und Werbung, Religion und Spiritualität und unser Bildungssystem. Niemand kann sich dem entziehen.
Hier einige Beispiele häufiger negativer Glaubenssätze
- "Ich bin nicht gut genug."
- "Ich werde immer scheitern."
- "Ich bin es nicht wert, glücklich zu sein."
- "Andere sind besser als ich."
- "Veränderung ist unmöglich."
- "Ich werde nie genug haben."
- "Ich bin es nicht wert, geliebt zu werden."
- "Ich kann nicht erfolgreich sein."
- "Es ist zu spät, um etwas zu ändern."
Erkennst du dich in einem dieser Sätze? Das ist schon mal ein sehr guter Anfang! Wie kannst du Glaubenssätze identifizieren und in positive Überzeugungen umwandeln?
- Selbstreflexion: Welche Fragen stellst du dir? Welche Geschichte erzählst du dir über dich, deine Kindheit und dein Leben? Was ist aktuell deine grösste Herausforderung? Was ist dein Selbstbild? Deine Projektionen?
- Achtsamkeit: Sei achtsam, wenn du dich selbst kritisierst. Wie redest du mit dir? Bist du gütig mit dir?
- Journaling: Führe ein Tagebuch, um deine Gedanken und Gefühle festzuhalten. Notiere dir Situationen, in denen du negative Gedanken oder Selbstzweifel hast. Schreibe dir Dinge auf, für die du dankbar bist – der schnellste Weg in die Positivität.
- Frage dich nach Beweisen: Fordere deine negativen Glaubenssätze heraus, indem du nach Beweisen suchst. Frage dein Gehirn, ob es wirklich Beweise dafür gibt, dass deine negativen Überzeugungen wahr sind.
- Kognitive Umstrukturierung: Glaube nicht alles, was du denkst! Stelle dir Fragen wie "Ist diese Überzeugung wirklich wahr?" oder "Gibt es eine andere, positivere Art, diese Situation zu betrachten?". So kannst du negative in positive Glaubenssätze umwandeln.
- Affirmationen und Visualisierungen: Verwende positive Affirmationen und Visualisierungen, um neue, unterstützende Glaubenssätze zu entwickeln. Wiederhole positive Aussagen über dich selbst und visualisiere, wie du erfolgreich bist und deine Ziele erreichst.
- Geduld und Ausdauer: Veränderungen von Glaubenssätzen erfordern Zeit, Geduld und Ausdauer. Am besten integrierst du beispielsweise positive Affirmationen in deine tägliche Morgenroutine. Dranbleiben heisst das Zauberwort.
Nochmals: Alle haben Glaubenssätze und unbewusste Überzeugungen. Die Unterstützung durch einen Coach oder bei tieferliegenden und schwerwiegenden Glaubenssätzen (Innere Kind Heilung) durch einen Therapeuten kann dir helfen, diese zu erkennen und zu ändern.
Das Erkennen der eigenen unbewussten Überzeugungen und Blockaden ist ein zentraler Schlüssel, um über sich hinauszuwachsen zu können und bisher Unerreichbares zu erreichen!
Herzlich,
Tom
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